Früh morgens um 6 Uhr starteten wir an der BE Sinsheim, denn schon um 08:30 Uhr gingen die ersten Vorträge los. Es wurde über Rahmenbedingungen, Anforderungen, Recht und Einsatztaktik gesprochen. Auch interaktive Vorträge zu Themen wie „Pro und Contra: Betäubungsmittelgabe durch den Notfallsanitäter“, präklinische Thorakotomie oder Traumareanimation durften wir erleben. Es war volles Programm. Donnerstags endete dann die Veranstaltung um 18:30 Uhr. Schnell bezogen wir unsere Zimmer in der wunderschönen Jugendherberge von Koblenz, die nur über einen Schrägaufzug erreichbar war. Danach gingen wir in die Stadt und stärkten uns bei einem gemeinsamen Abendessen. Bei den meistens stand früh in's Bett gehen auf dem Plan, denn freitags starteten wir bereits um 07:45 Uhr an der Herberge zum Kongress. An beiden Kongresstagen waren wir so organisiert, dass in jedem Vortrag ein Schüler oder ein Schülerteam sitzt, welches im Nachgang einen Kurzvortrag an die Klasse hält, um so viel wie möglich von allen Themen mit zu bekommen. Wer einen freien Zeitraum hatte, konnte sich vor der Rhein-Mosel-Halle in die Wiese legen oder die Sonne direkt hinter der Halle am Rheinufer genießen. Um 16:30 Uhr war dann auch das Freitagsprogramm zu Ende und unsere Wege trennten sich. Wir waren alle ziemlich K.O., aber das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Für uns waren nicht nur der fachspezifische Inhalt und die Redner sehr interessant, sondern auch im Allgemeinen an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen zu können, war eine tolle Erfahrung. Wir danken unserer Schule für das finanzielle Ermöglichen, vor Allem aber unserem Klassenlehrer Marcel Bilger, dass er all die Arbeit auf sich genommen hat, um uns das zu ermöglichen.